Franzbrötcheneis? Einmal doppelt bitte!

Ich mag Eis und ich liebe Franzbrötchen (Wer eigentlich nicht?). Was gibt es also besseres als Franzbrötcheneis? Und dann auch noch selbstgemacht – Yes! Jackpot!

Dachte ich mir auch und habe mich an die vielversprechende Eiskombination gewagt. Ja, mitten im Winter und ohne Eismaschine. Wer es mir nachmachen will, sollte die nächsten Zeilen genau lesen oder das Rezept per E-Mail anfordern.

Hier gibt es das rezept als pdf

Das Verschmelzen zweier Kalorienbomben

Ich brauch euch ja nicht sagen, dass das Franzbrötchen kein Low Carb Gewinner mehr wird. Bei dem hohen Anteil an Butter, Zucker und teils auch Sahne freut sich der Kalorienzähler über reichlich Betrieb. Doch wir sind hier ja nicht beim Diätclub, sondern beim geilsten Rezept des Jahres. Also erst einmal zu den Grundlagen für euer Franzbrötcheneis:

  • Eispulver für 500ml Milch (Grundlagensorte Vanille)
  • 500ml Milch
  • 2 Franzbrötchen (am besten noch warm und frisch)
  • 1 Esslöffel Zimt
  • Nach Belieben: Etwas Schokostreusel und Karamellsirup

Das Pulver zum Herstellen von Eis ohne entsprechende Maschine gibt es in jedem größeren Supermarkt und von verschiedenen Marken. Oder ihr bestellt es hier.

Die Zutaten: Simpel aber lecker!

Mischen, frieren und ungeduldig abwarten

Zuerst müsst ihr nun die 500ml Milch mit dem Eispulver nach Packungsanleitung verrühren. Im Anschluss schneidet ihr die Franzbrötchen in ca. 1cm kleine Würfel, je nach Belieben könnt ihr die Stückchen auch noch ruhig kleiner schneiden. Die Franzbrötchenstücke vermischt ihr dann zusammen mit dem Esslöffel Zimt, den Schokostreuseln und dem Karamell mit der Eismasse. Schon ist euer Eis fertig und muss nur noch in ein gefriertaugliches Gefäß gefüllt werden. Hierfür habe ich einfach eine große Tupperdose verwendet.

Und nun heißt es warten, warten, warten. Mindestens 6 Stunden dauert es, bis die Masse richtig gefroren ist. Wenn ihr die Franzbrötchenstückchen optimal verteilt haben wollt, könnt ihr in der Zeit immer mal wieder die Masse durchrühren (soweit es noch geht). Da sechs Stunden ganz schön lang werden können, hier ein wenig unnützes Wissen zum Franzbrötchen:

Fazit: Mehr Hamburg in einem Eis geht nicht!

Alleine dieser Anblick ist es wert, das Rezept auszuprobieren.

Wenn ihr dann lang genug gewartet habt, erwartet euch eine Geschmacksexplosion nach der anderen. Wer dem ganzen noch die Krone aufsetzen möchte, bestreut das Eis mit weitern Franzbrötchenstücken oder gießt noch etwas Soße zum Eis. Auf jeden Fall ist das Eis der Renner zu Kuchen und Kaffee oder man kombiniert es mit…Franzbrötchen.

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