Wie du mit dem HVV eine Stadtrundfahrt in Hamburg machst

Eine Stadtrundfahrt, die ist lustig – und mit dem HVV meist sogar preiswert! Neben den Touristenmagneten aus Doppeldeckerbussen und Barkassen gibt es mit dem Hamburger Verkehrsverbund auch eine weitere attraktive Option, um Hamburg zu erkunden. Nicht nur Touristen sollten die folgenden Routen auf dem Zettel haben.

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1. U3: Landungsbrücken > Hauptbahnhof Süd

Dem regelmäßigen Bahnfahrer muss man nicht mehr sagen, wieso diese Strecke eines der Highlights im Verkehrsnetz des ÖPNV in Hamburg ist. Aber da diese Strecke immer wieder schön ist, bildet sie auch en Startpunkt für die Rundfahrt. An den ehrwürdigen Landungsbrücken geht es mit der U3 am Hafen entlang in Richtung Hauptbahnhof. Zwischen den Landungsbrücken und der übernächsten Station Rödingsmarkt bekommt ihr den besten Ausblick auf den Hafen Hamburgs. Daher solltet ihr euch unbedingt Sitz- oder Stehplätze in Fahrtrichtung rechts ergattern. Wenn ihr genau hinschaut, seht ihr nicht nur die Elbphilharmonie und die Musicals am Hafen, sondern auch das eine oder andere große Containerschiff. 

Blick von der U-Bahn auf den Hamburger Hafen

2. U4: Hauptbahnhof Nord > Elbbrücken 

Die U4 ist nicht nur Hamburgs neueste Bahnlinie, sondern bietet auch viele architektonische Highlights auf dem Weg durch die HafenCity. Es kann sich also auch lohnen, auf dem Weg einen Ausstieg mitzunehmen, um z.B. die faszinierenden Lichter der Station “HafenCity Universität” zu sehen. Auch akustisch macht diese Station etwas her: Hier könnt ihr typische Klänge des Hafens hören. Wenn ihr wieder in die Bahn einsteigt, gelangt ihr zur Endstation “Elbbrücken”. Diese recht neue Haltestelle liegt überirdisch und besitzt eine markante Stahlkonstruktion. Gerade begeisterte Architekturfotografen werden hier auf ihre Kosten kommen.

3. 488: Blankeneser Treppenviertel

Die Bergziege ruft! In Hamburg? Ja, genau, denn so heißen die Kleinbusse, die dich nun durch das Treppenviertel in Blankenese kutschieren. Nach Blankenese selbst kommst du am besten mit der S-Bahn. Die relativ lange Anreise wird dann mit der tollen Fahrt im 488er belohnt – ohne Zusatzkosten! Start- und Endpunkt der Fahrt ist immer der S-Bahnhof Blankenese. In der 17-minütigen Fahrt hast du nicht nur wieder einen tollen Blick auf die Elbe, sondern auch auf die schicken Häuser des Treppenviertels. Definitiv lohnenswert!

Mit dem Bus durch das Treppenviertel in Blankenese

4. HADAG-Fähre: Blankenese > Cranz

Wo du schon mal vor Ort bist: Als nächstes besteigst du die HADAG-Fähre, die dich von Blankenese zum Fähranleger nach Cranz bringt. Diese Fähre verkehrt zwar nicht so häufig, ist aber auch weiterhin im normalen HVV-Tarif inkludiert. Nach einer 25-minütigen Fahrt mit der Fähre, die du bei Sonne am besten oben an Deck verbringst, kommst du in Cranz an, dem “Tor zum Alten Land”. Dort angekommen, kannst du von den Deichen einen Blick auf das andere Elbufer werfen. Auch Fahrräder können auf der Fähre mitgenommen werden, sodass einer ausgiebigen Tour durch das Alte Land nichts mehr im Weg steht. P.S.: Es gibt auch weitere HADAG-Fähren, die du mit deinem HVV-Ticket nutzen kannst und solltest, um weitere schöne Einblicke in das Hafenleben zu bekommen.

Die HADAG Fähre nach Cranz

5. U3: Sternschanze > Barmbek

Nach dem Abstecher in Blankenese, fährst du mit den S-Bahnen bis zur Sternschanze. Natürlich nutzt du die Zeit und schaust dir die vielen Gassen und Straßen der Schanze mit den Cafés und kleinen Läden an. Von dort steigst du in die U3 in Richtung Barmbek, denn auch dieser Teil der Ringbahn bietet tolle Ausblicke an. Ab dem Moment, in dem die Bahn überirdisch fährt, kannst du viele schöne Blicke auf die Alster und die Fleete werfen. Vielleicht findest du hier ja auch einen schönen Platz für ein Picknick bei Sonnenuntergang? Natürlich kannst du aber auch schon am Borgweg aussteigen und einen Abstecher in den Stadtpark machen.

Schöner Blick auf die Alster

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Welche Strecke kann man noch empfehlen? Welches Linie fährst du am liebsten? Schreib es in die Kommentare!

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