Zu Gast in Hamburgs Luxushotel

Schon länger als 100 Jahre steht das Hotel Vier Jahreszeiten an der Binnenalster, mitten im Zentrum von Hamburg. Das Hotel zählt als Grand Hotel zu den besten der Welt, sein Restaurant Haerlin wird seit vielen Jahren vom Guide Michelin ausgezeichnet. Doch was ist es genau, was das Vier Jahreszeiten ausmacht? Und warum ist es über die Stadtgrenzen hinaus bekannt? Wir hatten die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

TRADITION TRIFFT AUF MODERNE

“Neuer Jungfernstieg 9-14” lautet die Adresse des 5 Sterne Superior Hotels. Näher am Herzen der Hansestadt kann man wirklich nicht logieren: Die Innenstadt ist weniger als einen Steinwurf entfernt und in naher Entfernung erkennt man Elbphilharmonie und Fernsehturm. Von vielen der 156 Zimmer und Suiten hat man einen traumhaften Ausblick. Während viele Hotels ihre teuersten Suiten in den obersten Stockwerken beherbergen, befinden sich im Hotel auch Suiten auf der ersten Etage. Die Erklärung ist ganz einfach: Als es in früheren Jahren noch keine Aufzüge gab, war es für die gut situierten Gäste lästig, die vielen Treppenstufen zu gehen.

Heute gibt es natürlich Aufzüge im Hotel der Fairmont-Gruppe und auch in vielen anderen Dingen hat sich das Vier Jahreszeiten an die Moderne angepasst: Lichter werden bequem über ein Tablet gesteuert, hinter verschiebbaren Wänden im Veranstaltungsraum befinden sich riesige LED-Screens.

KAUM EIN RAUM IST WIE DER ANDERE

Was einem aber besonders auffällt, wenn man die Ecken des Hotels erkundet, ist die individuelle Gestaltung der einzelnen Räume. Man hat das Gefühl bei Freunden zu Gast zu sein oder gar im eigenen Wohnzimmer zu stehen. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sogar Ralph Lauren eine Suite konzipiert und eingerichtet hat. Penibel wird von den Angestellten darauf geachtet, dass die Einrichtung der Zimmer der Norm entspricht: Bücher und Hefte müssen gerade liegen, das Handtuch mit dem Hotelwappen gehört an seinen richtigen Platz.

Dabei muss das Vier Jahreszeiten oft auch kreativ sein, um die begrenzte Fläche der altehrwürdigen Gebäude zu nutzen. Dies tut der Gemütlichkeit des verwinkelten Spa-Bereiches aber keinen Abbruch. Und spätestens auf der Dachterrasse des Wellnessbereiches wird man wieder mit einem tollen Ausblick auf Hamburg belohnt.

ESSEN MIT ANSPRUCH

Das Restaurant Haerlin, benannt nach dem ersten Besitzer des Hotels, ist wohl der bekannteste Teil des Grand Hotels. Kein Wunder, hat das Gourmetrestaurant doch nicht nur zwei Michelin-Sterne, sondern auch zahlreiche weitere Auszeichnungen erhalten. Wem das Essen im Hotelrestaurant dann immer noch nicht extravagant genug ist, der kann gegen Aufpreis einen Tisch direkt in der Küche buchen. Dieser ist natürlich überdurchschnittlich beliebt, hat man doch einen exklusiven Blick auf die Arbeit in der Küche und einen Platz nur für sich und seine Begleitung.

Neben dem Haerlin gibt es noch weitere Bereiche um fürstlich zu speisen. Im Jahreszeiten Grill gibt es gute hanseatische Küche, gefrühstückt wird im Café Condi und erst im November 2016 wurde das “Nikkei Nine” als Nachfolger des japanischen Restaurants “Doc Cheng’s” eröffnet.

EXKLUSIVITÄT HAT IHREN PREIS

Wer in das Hotel Vier Jahreszeiten einkehren möchtet, sollte den passenden Geldbeutel bereithalten. Ab 250€ pro Nacht kann man im Luxushotel übernachten. Dafür residiert man in einer außergewöhnlichen Herberge, die sich vom Einheitsdesign vieler Hotelketten abhebt und mit überraschender Heimat- und Wohlfühlatmosphäre glänzt.

WEITERE EINDRÜCKE

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